Schnittfeste Handschuhe spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Hände der Arbeiter. Da sich die Sicherheitsstandards immer weiter verbessern, werden die auf dem Markt erhältlichen Schnittschutzhandschuhe nun anhand ihrer Schnittfestigkeit in verschiedene Klassen eingeteilt. A3 und A9 sind zwei gängige Klassen im Schnittfestigkeitsbewertungsstandard des American National Standards Institute (ANSI)/International Safety Equipment Association (ISEA). Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen Qualitäten ist für die Auswahl der richtigen Schutzhandschuhe von entscheidender Bedeutung.  
  
 
  ANSI/ISEA 105 ist der maßgebliche Standard zur Bewertung der Schnittfestigkeit von Schutzhandschuhen. Es verwendet Gramm als Maßeinheit, um die Kraft zu bestimmen, die eine Klinge benötigt, um einen Handschuh zu durchschneiden. Eine höhere Note weist auf eine höhere Schnittfestigkeit und einen besseren Handschutz hin. Derzeit kategorisiert die Norm die Schnittfestigkeit in neun Klassen, von A1 bis A9.  
  
 
  A3-Schnittschutzhandschuhe bieten eine geringe bis mittlere Schnittfestigkeit.  
  
 
  Gemäß ANSI/ISEA-Standards erfordert die Schnittfestigkeit der Klasse A3 typischerweise eine Belastung von 1000 g bis 1499 g.  
  
 
  Handschuhe der Klasse A3 eignen sich für Arbeiten mit relativ geringer Schnittgefahr, wie zum Beispiel:  
  
 
  Schnittfeste A3-Handschuhe sind ideal für viele Arbeitsumgebungen, in denen Fingerfertigkeit und Tastgefühl gefragt sind, und bieten grundlegende Sicherheit, ohne die Bedienempfindlichkeit wesentlich zu beeinträchtigen.  
  
 
  Die schnittfesten Handschuhe A9 entsprechen dem höchsten Standard der ANSI/ISEA-Schnittfestigkeitsbewertung und bieten den stärksten verfügbaren Schutz.  
  
 
  Handschuhe der Klasse A9 erfordern die höchsten Belastungen, typischerweise 6000 g oder mehr. Das bedeutet, dass eine erhebliche Kraft erforderlich ist, um von einer Klinge durchdrungen zu werden.  
  
 
  Handschuhe der Klasse A9 sind für Umgebungen mit extrem hohem Schnittrisiko konzipiert, wie zum Beispiel:  
  
 
  Wenn Sie sich für Schutzhandschuhe der Klasse A9 entscheiden, erhalten Ihre Arbeiter einen erstklassigen Schnittschutz, wodurch das Risiko schwerer Verletzungen deutlich reduziert wird.  
  
 
| Merkmale/Klasse | Schnittfeste Handschuhe A3 | A9 Schnittfeste Handschuhe | 
| Schnittwiderstandsgewicht | 1000g - 1499g | 6000g und mehr | 
| Schutzstufe | Niedrig-mittel | Höchstes Niveau | 
| Reduzieren Sie das Risiko | Leicht bis mäßig | Extrem hohes Risiko | 
| Materialtypisch | HPPE, Glasfasermischung | Hochleistungsfasern (z. B. Kevlar, Stahldraht) kombiniert mit mehrschichtigem Aufbau | 
| Flexibilität/taktile Eigenschaften | Gut | Relativ geringes Risiko (opfert Geschicklichkeit für hohen Schutz) | 
| Anwendungsbeispiele | Montage, Lagerung, leichte Wartung | Metallverarbeitung, Glasherstellung, Schlachthof, Schwerzerspanung | 
  Bei der Auswahl schnittfester Handschuhe müssen Sie Ihre Entscheidung auf der Grundlage der tatsächlichen Schnittgefahren in Ihrer Arbeitsumgebung treffen.  
  
 
  Wenn in Ihrer Arbeitsumgebung ein geringes bis mittleres Schnittrisiko besteht und ein hohes Maß an Fingerfertigkeit erforderlich ist, können schnittfeste A3-Handschuhe eine kostengünstige Option sein.  
  
 
  Wenn Sie bei Ihrer Arbeit mit scharfen Klingen, schweren Maschinenkanten oder anderen Materialien arbeiten, die schwere Schnittverletzungen verursachen könnten, sind schnittfeste Handschuhe der Klasse A9 die einzige Klasse, die einen ausreichenden Schutz bietet.  
  
 
Der richtige Handschutz ist der Schlüssel zur Vermeidung von Arbeitsunfällen. Wählen Sie immer Schutzhandschuhe, die Ihren Arbeitsanforderungen entsprechen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
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